25. April 2010

Es muss aufhören...

das wir den Banken bei fehlerhaften Spekulationen unter die Arme greifen. Die Griechenlandhilfe ist nun auch nichts anderes als eine Bankenhilfe, da Griechenland ja den Banken das Geld schuldet und nicht irgendwem.

Die Banken oder Ratingagenturen stufen Griechenland runter und die Banken profitieren von einem schlechteren Rating da sie höhere Zinsen für ihr Geld verlangen können. Welches Risiko hat eine Bank denn eigentlich, wenn ein Land sein Zahlungen nicht mehr bedienen kann, nun jedoch die EU oder der IWF einspringt.

Richtig! Sie machen gutes Geld ("schlechtes Rating" -> hohe Zinsen) obwohl in Wirklichkeit kein Risiko herrscht. Für ein Land kommt es teuerer ein Land und die Gläubiger in den Verlust zu schicken wie das Land über eine Gemeinschaft zu stützen und auch Steuergelder zu opfern.

Unterm Strich werden Milliarden an Steuergeldern dafür verschwendet, eine Branche zu stützen die ihren Zweck nicht mehr erfüllen will. Es geht nur noch um Rendite und Bonuszahlungen. Die Banken scheffeln schon wieder Milliarden, verzocken sie sich jedoch mal, so springt der Steuerzahler (also WIR) ein und stützt sie.

Wo soll das noch hinführen, wer soll das Bezahlen. Alles wird nur noch auf Pump finanziert, aber keiner erwirtschaftet es mehr. Die Banken verleihen kein Geld mehr, sondern versuchen nur noch mit billigem Geld der Europäischen Zentralbank ihre Rendite zu machen. Risiken, auch mögen sie noch so klein sein, werden nicht mehr eingegangen. Es fehlen radikale Reformen die auch den Lenkern einer Bank den privaten Bankrott bescheren können. Nur damit kann man deren Handeln vernüftig steuern!!!

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